Die einen sind Kommunionhelfer, andere engagieren sich im Gemeinderat und wieder andere sind Katecheten der Kommunionkinder oder der Firmlinge. Eines haben sie jedoch gemeinsam, sie sind ehrenamtlich in unserer Pfarrei St. Maria Immaculata tätig.
Seit 2002 lädt die Pfarrei zu einem Mitarbeitertag ein. Ziele waren bislang der Flughafen Köln/Bonn, ein Ausflug nach Paderborn, die Zeche Zollern in Dortmund, Attendorn oder auch alle zwei Jahre Ziele in der näheren Umgebung. Dieses Mal ging es zur Meinhardusschanze in Meinerzhagen. Gut 40 Personen meldeten sich für dieses Treffen an, welches auch dem Kennenlernen und der Kommunikation untereinander dienen sollte. Der Tag begann für alle in der Marienkirche mit einer kurzen Besinnung, gehalten von Pastor Stefan Beilicke. „Weckt die tote Christenheit, aus dem Schlaf der Sicherheit“, war das Lied, welches er für die Besinnung ausgesucht hatte und welches auch an die Coronazeit und ihre notwendigen Kontaktlosigkeit erinnerte. Viel an Miteinander ist in dieser Zeit verloren gegangen, etwas, was wieder langsam aufgebaut werden muss. So war der Weg zur Meinhardusschanze für die Teilnehmer ein gemeinsamer Weg, auf dem sich die ersten Gespräche ergaben. Auf dem Gelände des Skiclubs waren schon Tische und Bänke aufgestellt, die zum Verweilen einluden. Holger Kappes von der Pfarreileitung begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass nach dem ersten Nachcoronatreffen so viele Ehrenamtliche gekommen sind. Im Gegensatz zu sonst wurden die Ehrenamtlichen an diesem Nachmittag bedient. Es gab selbst gemachte Salate und auch ein Grill wurde angeworfen. Schon bald konnten alle die Skispringer bei ihrem Training beobachten und so manchen wurde es Angst und Bange zu sehen und zu hören, wie schnell sie die große Schanze herunterfuhren. Bis in den späten Nachmittag saßen alle beisammen und es ergaben sich auch gemeindeübergreifende Gespräche.